Bald wird es wieder frostig

Wenn die Temperaturen absinken, möchten viele Menschen nicht mehr gerne nach draussen gehen. Dabei ist frische Luft gesund und vor allem Tageslicht. Es hebt die Laune und der Körper produziert Vitamin D, das wichtig ist, damit unsere Knochen stabil bleiben und mit Kalzium Osteoporose entgegenwirken kann. Dabei eine Erkältung zu riskieren, ist aber natürlich nicht sehr sinnvoll. Die richtige Kleidung gibt den Ausschlag: Wir geben Tipps, wie Sie sich richtig anziehen, wenns kalt wird. 

Der Zwiebellook

Davon haben die meisten bestimmt schon gehört: Vom Zwiebellook. Das bedeutet, dass man mehrere Kleidungsschichten übereinander trägt. Zwischen den Schichten sollte am besten immer ein bisschen Luft sein, damit sie die Wärme innen hält und nach aussen besser vor Kälte isolieren kann. Diese Schichten sollten aber auch gut gewählt sein: Viele Kleidungsschichten aus Baumwolle bringen nicht viel Wärme, weil Baumwolle keine Wärme spendet. Besser sind da Funktions- oder Thermo-Unterwäsche, die meist aus hochwertigen, atmungsaktiven Stoffen besteht und darüber Schichten aus Fleecestoff, Wolle oder Polyester. 

Und wenn es einem doch zu warm wird, kann man problemlos eine Lage ausziehen.

Oberer Körperteil

Über Kopf und auch Hals verliert man viel Wärme. Damit man nicht friert und sich erkältet, sollten diese Körperteile also ebenfalls geschützt werden sowie die Ohren. Die Mütze sollte also Ohrenklappen haben oder so gross sein, dass sie über die Ohren gezogen werden kann. Schal und Mütze sind ideal, wenn sie aus einem dicken Material, wie z. B. Wolle bestehen. Dünne, modische Schals haben bei Kälte wenig Funktion. 

Handschuhe sind ebenfalls wichtig! Fäustlinge sind häufig unpraktisch, weil man damit kaum greifen kann. Am besten sind wasserabweisende Handschuhe, denn schnell hat man etwas angefasst und die Handschuhe sind nass. Danach frieren die Finger und der Schutz durch die Handschuhe ist weg.

Unterer Körperteil

Auch wenn sie nicht unbedingt sehr attraktiv aussehen: Bei niedrigen Temperaturen sind lange Unterhosen nahezu unausweichlich. Ausserdem sind Jeans eher kühl, mehr Wärme spenden Cord- oder Thermohosen. 

Auch die Füsse wollen warm bleiben: Am besten sind da Wollsocken geeignet. Wenn man eher empfindliche Haut hat, kann man darunter problemlos dünne Strümpfe tragen. Gefütterte Schuhe, bzw. Stiefel, die entweder imprägniert werden oder schon von vornherein wasserdicht sind, sind ideal. Fürs Büro, wenn feinere Schuhe und Hosen erwartet werden, kann man Stulpen als Kälteschutz überziehen. 

Tipp: Schützen Sie auch ihre Haut vor Kälte, indem Sie sie regelmässig eincremen. Sie trocknet bei Kälte nämlich viel schneller aus.