Die Sonne schickt ihre frühlingshaften Strahlen vom Himmel und erhellt die Lande und die Gemüter vieler. Was es nun braucht, um Sonne und gleichzeitig Frischluft zu tanken, ist nicht viel: Ein Ziel, Proviant und schon kann es losgehen.
Deswegen braucht der Körper die Sonne
Die Sonne an sich heranzulassen, ist sicherlich ein zweischneidiges Schwert: Zum einen sollen sich die Menschen vor Sonnenlicht schützen, zum anderen brauchen sie die Sonne, denn diese bildet ein Vitamin, das der Körper in Eigenregie nicht bilden kann. Von der Schweizerischen Eidgenossenschaft gibt es für dieses Dilemma diesen Rat: „Berechnungen zeigen, dass mit einem geschickt gewählten Aufenthalt im Freien genügend Vitamin D gebildet werden kann, ohne die Haut zu starker Sonnenstrahlung auszusetzen. Im Sommer reichen dazu zehn Minuten Mittagssonne. Besser aber ist es, sich am Vor- oder Nachmittag an der Sonne aufzuhalten und die Mittagszeit im Schatten zu verbringen.“
Es gilt also die Risiken von zu starker Sonneneinstrahlung insofern zu minimieren, dass ein geeigneter Sonnenschutz getragen wird, Sonnencreme mit Schutzfaktor verwendet wird und man sich besser nicht der prallen Mittagssonne aussetzen sollte. Wichtig ist die Sonne dennoch, denn aus ihr macht der Körper Vitamin D, was wiederum Krebserkrankungen, Knochenwachstumsstörungen oder Knochenverformungen vorbeugen soll. Wie das funktioniert? Cholesterol, das sich per se im Körper befindet, wird bei (Sonnen-)Licht zu Provitamin D. Dieses wiederum gelangt in die Leber und wird eben dort als Vitamin D3 abgespeichert. Von dort aus wird es in die Zellen gebracht und sorgt für gesunde Menschen – durch Sonnenlicht.
Vor allem die Knochen brauchen Sonne, weil Kalzium nur mithilfe eines ausreichenden Vitamin-D-Spiegels aufgenommen werden kann. Auch das Immunsystem ist darauf angewiesen, ausreichend Vitamin D zu haben, um eine starke Abwehr zu stellen und sogar um Autoimmunkrankheiten vorzubeugen. Grund genug also, die frühlingshaften Temperaturen auszunutzen und Sonnenstrahlen zu tanken. Dafür braucht es gar nicht viel.
Gut gerüstet an die frische Luft – mit diesem modischen Allrounder
Für die Aktion „Vitamin-D-Tanken“ braucht es nicht viel Vorbereitung. Stattdessen müssen je nach Länge der Tour Essen und Getränke eingepackt werden, Geldbörse, Handy und Tempotaschentücher nicht vergessen und schon kann es losgehen. Gut verpackt sind dies wenigen, aber wichtigen Utensilien in einem Rucksack, denn dieser bietet genug Stauraum und sorgt für freie Hände. Im Rucksack-Berater von Campz gibt es sowohl eine Übersicht über die gängigsten Rucksack-Modelle als auch über die Kaufkriterien, die es zu berücksichtigen gibt.
- Rucksackarten: In seinem Sortiment unterscheidet der Camping-Spezialist in Daypacks, Wander- und Trekkingrucksäcke, Trinkrucksäcke, Kinderrucksäcke und Laptop-Rucksäcke. Doch welches Modell ist für wen geeignet? Trekking- und Tourenrucksäcke sind gut geeignet, um alles Wichtige für eine Wandertour zusammenzupacken. Das Packvolumen dieser Modelle liegt zwischen 50 und 70 Litern, was auch bedeutet: Hier können sogar Wechselwäsche und Equipment für eine Outdoor-Übernachtung Platz finden. Wer hingegen nur einen Tag in der Natur verbringen wird, ist mit einem Daypack gut beraten. Trinkrucksäcke sind eine gute Wahl, wenn Outdoor-Sport auf dem Plan steht. Hier ist die erfrischende Flüssigkeit einer Trinkflasche direkt verfügbar. Den Laptop-Rucksack nutzen vornehmlich digitale Nomaden, die sogar in der Natur ihrer Arbeit nachgehen wollen.
- Kaufkriterien: Das Material sollte zum Anlass passend gewählt werden. Wer lange Berg- oder gar Skitouren plant, ist mit einem wasserdichten Modell gut beraten. Darüber hinaus sind ein grosse Reissverschlüsse, geschmeidige Riemen und saubere Nähte Qualitätsmerkmale, die Tragekomfort bieten. Zudem ist die Rückenlänge ein entscheidendes Mass. Verfügbar sind Grössen zwischen unter 41 und über 56 Zentimetern – und damit Grössen von XS bis XL.
Für das Naturerlebnis, das vor der Tür beginnen darf, eignen sich Daypacks. Sie sind sportlich und gesellschaftsfähig und bieten genug Stauraum für alles, was für einen Tagestrip nötig ist.
Natur geniessen. Sonne tanken. Aber wohin soll es gehen?
Um frische Luft zu geniessen, müssen manche gar keine langen Strecken zurücklegen, denn die Natur beginnt oft bereits vor der Haustür. Zu den beliebtesten Parks des Landes gehören unter anderem diese Adressen:
Im Park Seleger Moor in Rifferswill kommen Fans von Azaleen und Rhododendren auf ihre Kosten. Auch Teiche, Farne und Frösche gehören zu den Dingen, die hier entdeckt werden wollen. Vom Rieterpark in Zürich aus wird der Blick freigegeben auf den Zürichsee und die Glarner Alpen. Der Park ist als grösster Landschaftspark der Stadt bekannt und natürlich bei Einheimischen und Besuchern gleichermassen beliebt. Im Klostergarten Allerheiligen in Schaffhausen kommen Menschen auf ihre Kosten, die ein Händchen für die Kräuterkunde haben. Ein Spaziergang ist hier entlang von zahlreichen Kräuterbeten möglich.
Wer Natur und Kultur verquicken will, ist auf Schloss Waldegg in Feldbrunnen genau richtig. Zum Schloss hinauf führen zwei Baumalleen. Die Schlossanlage selbst ist ein Stilmix aus italienischen und französischen Elementen. Wer mit Kindern die Natur erleben möchte, könnte ins Erlebnis-Bergdorf nach Grächsen/St. Nikolaus fahren. Wer lieber Entspannung, Erholung und jede Menge Spass mit dem Naturerlebnis kombinieren möchte, ist im Tamaro-Park an der richtigen Adresse. Dieser befindet sich in Rivera-Monteceneri.
