Soomz AG: Wie Sie den Raub Ihrer persönlichen Daten verhindern

Mit dem wachsenden Gebrauch von kontaktlosen Karten steigt auch das Risiko des Datendiebstahls stetig. Betrüger können heutzutage quasi im Vorbeigehen Ihre persönlichen Daten von Kreditkarten, Kundenkarten oder Personalausweisen auslesen. Wie Sie sich und Ihre Daten in Zukunft vor Dieben schützen können, erklärt Experte Christoph Küng. Er ist Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens Soomz AG, dass sich auf das Thema Datensicherheit spezialisiert hat.

Wie funktioniert kontaktloses Zahlen?

Praktisch jeder Schweizer besitzt eine oder gar mehrere davon in seinem Portemonnaie.
Sie werden mit Attributen wie praktisch, unkompliziert und zukunftsorientiert beschrieben und einige Anbieter schwören auf sie. Welches Risiko sie mit sich bringen, wird dabei jedoch oftmals verschwiegen.

Die Rede ist von den sogenannten Transponderkarten, auch kontaktlose Karten genannt. Sie ermöglichen mit Ihrem integrierten RFID (Radio Frequenz Identifizierung)-Chip einen kontaktlosen Austausch von Daten. Besonders bei Giro- oder Kreditkarten wird dieses System heutzutage häufig verwendet. Im Idealfall funktioniert das Auslesen der Chipkarte durch die Brieftasche hindurch, wenn diese nur nahe genug an das Lesegerät der Kasse gehalten wird. Auch SBB-Abos, Zutrittskarten für Firmengebäude oder Hotels sowie biometrische Pässe arbeiten mit demselben berührungslosen System.

Datenklau durch RFID-Skimming

Die auf den Transponderkarten gespeicherten Daten können jedoch nicht nur durch Lesegeräte bei Kassen ausgelesen, sondern  auch quasi im Vorbeigehen geklaut werden. «Das sogenannte RFID-Skimming ist mittlerweile kinderleicht. Alles, was ein digitaler Taschendieb dazu braucht, ist ein Smartphone mit einem Lesegerät-App, das kostenlos erhältlich ist», zeigt Experte Christoph Küng auf, der sich mit seinem Unternehmen Soomz AG auf das Thema Datensicherheit spezialisiert hat.

Die Handhabung dieser Apps ist denkbar einfach. Das Smartphone mit entsprechender Software oder ein sonstiges Auslesegerät muss nur einige Sekunden an den RFID-Chip gehalten werden und schon sind die Daten auf dem Bildschirm ersichtlich. «In öffentlichen Verkehrsmitteln oder sonstigen Menschenmengen können dadurch sehr schnell persönliche Daten den Besitzer tauschen. Und das ohne, dass es der Beklaute überhaupt merkt», stellt Küng klar und fügt an: «Diese Gefahr sind sich viele Schweizer nicht bewusst.» Mittlerweile wurden modernere RFID-Chips mit der weiterentwickelten NFC (Near Field Communication)-Technik versehen. Dadurch können die Daten nur über Strecken von wenigen Zentimetern ausgelesen werden. «Doch auch solch seriös verschlüsselte Chips sind mit etwas Fachwissen und einem besser ausgerüsteten Lesegerät schnell angreifbar.»

So einfach wird Ihr Zutrittssystem gehackt

Durch RFID-Skimming können nicht nur Daten von Kreditkarten, sondern auch von dem SBB Swisspass, Biometrischen Pässen oder gar Schlüsselkarten und -badges für Firmengebäude gestohlen werden. «Im letzten Fall brauchen die Diebe nicht einmal persönliche Angaben, sondern müssen nur wissen, wo die Person arbeitet. Bei einfachen Zutrittssystem, die beispielsweise von KMUs verwendet werden, reicht es die Daten der Schlüsselkarte auszulesen und damit eine Kopie des Badges anfertigen zu lassen. So einfach kann ein Krimineller in Ihr Unternehmen gelangen», meint Küng.

Viele der gesammelten Daten würden nach dem Klau auch im Darknet landen und dort vom organisierten Verbrechen gekauft. Wie und wo die persönlichen Daten entwendet worden sind, kann so fast nicht mehr nachverfolgt werden. Generell führt der Trend immer mehr Richtung kontaktlose Karten. Damit steigt auch die Anzahl und Vielfältigkeit von persönlichen Daten, die geklaut werden können.

RFID-Schutzhüllen für Ihr Portemonnaie

Bei der momentanen Entwicklung drängt sich die Frage auf: Wie kann ich mich gegen RFID-Skimming schützen? «Es reicht bereits eine feine Metallschicht, um den Chip vor Lesegeräten abzuschirmen», bestätigt Christoph Küng. Mit seinem Unternehmen Soomz AG bietet er sogenannte RFID-Schutzhüllen an. In diese ist eine dünne Schicht Leichtmetall eingearbeitet, die magnetische Felder von RFID-Lesegeräten blockiert. «Die Hüllen bieten einen zuverlässigen Schutz. Sie sind wie ein Metallgitter um die Karte, das nicht umgehen werden kann», so Küng.

Nebst den Hüllen für Karten oder Reisepässe wird auch ein Rundumschutz für das ganze Portemonnaie, ein sogenannter Wallet Guard, von Soomz AG angeboten. Sie sind an verschiedene Brieftaschengrössen anpassbar und schützen alle in der Brieftasche befindlichen Chipkarten. «Unsere physischen Produkte erinnern die Nutzer auch jeden Tag daran, dass die Gefahr des Datendiebstahls besteht. Indem die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt wird, ist die Hälfte des Risikos weg. Denn ein bewusster Mensch ist automatisch vorsichtiger», erklärt der Experte weiter.

Nebst Ihren Schutzhüllen bietet das Fachunternehmen Soomz AG auch Webcam Covers für Laptops oder Blickschutzfolien für Smartphones an. «Unsere Kunden sollen selber entscheiden, wann und wem Sie Ihren Daten-«Zoo» öffnen wollen. Denn die persönlichen Daten gehören alleine ihnen», zeigt Christoph Küng die Unternehmensphilosophie auf. Sie suchen nach einem einzigartigen Werbegeschenk für Ihre Kunden? Die Produkte von Soomz AG können individuell gestaltet werden.

Schützen Sie sich jetzt vor Datendiebstahl mit den in der Schweiz hergestellten Produkten von Soomz AG.