«DA!», brüllt das Kind neben einem und deutet auf den Bildschirm, «DA! Da ist es doch!»

Man ist gerade in einem der einschlägig bekannten Onlineshops unterwegs, weil es dem Kind nach einem neuen  gelüstet. Ein «Optimus Prime», also der Anführer der Autobot-Fraktion der Transformers, soll es sein. Hier legt das Kind besonderen Wert darauf, dass es sich um das Originalmodell handelt. Jenen Truck, der sich in einen Freightliner FL86 verwandeln kann. Man wirft einen Blick auf den Preis und schluckt.

Die Grundproblematik

Eigentlich war es ganz einfach gedacht. Das Kind bekommt einen Generation-1-Optimus-Prime, nicht die Peterbild-379-Variante aus den ersten beiden Transformersfilmen mit Shia LeBeouf und Megan Fox und man selbst rüstet die heimische Raumschiff-Enterprise-Sammlung von DVD auf Blu-Ray um.

Aber dann kostet so ein Original G-1-Autobot schon mal knapp 1’000 Euro. 73,50 Euro Versand aus den Vereinigten Staaten kommen on top hinzu.

Knapp 1’100 Euro? Da muss auch das Kind schlucken und greift doch lieber zu einem deutlich günstigeren Modell. Es kostet jetzt knapp 20 Euro, besitzt auch die Generation-One-Optik und deutlich bessere Artikulation. Dafür hat es keinen Anhänger. Schwund ist bekanntlich immer.

Aber dennoch stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht beim Gesamtpaket, also Optimus plus Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert – auf Blu-Ray, die momentan gerade knapp 70 Euro kostet, vielleicht doch sparen kann.

Was man tun kann

Dies geht immerhin bei anderen Produkten und Marken auch. Wenn man sich bei der entsprechenden Firma angemeldet und einen Kauf getätigt hat, kann man per Adidas Gutschein von Rewardo.ch einiges sparen. Da wären Cashback-Optionen, aber auch ein Gutschein, welcher den Kauf von Sneakers um ein Viertel des Preises reduziert. Oder um ein Fünftel, und dafür muss man sich «nur» für einen Newsletter der Firma von Adolf Dassler anmelden.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-schwarzweiss-smartphone-verwendet-und-blaue-karte-halt-230544/

Und dies sind freilich noch nicht einmal die einzigen Möglichkeiten, Geld zu sparen. Da wäre die Option, über Rabattaktionen, welche sich dem Interessierten beispielsweise an einigen bestimmten Aktionstagen eröffnet. Der «Black Friday» ist so ein Tag.

Vom Black Friday zur Black Week

Selbiger findet in den Vereinigten Staaten am Freitag nach dem dortigen Thanksgiving statt – im Jahr 2022 also am 25. November, generell am vierten Freitag des Monats November. Die Bevölkerung der USA, die es sich leisten kann, nutzt diesen Tag als Brückentag und geht shoppen. So werden beispielsweise die ersten Geschenke und sonstigen Utensilien für die Weihnachtszeit erworben.

Natürlich sind die entsprechenden Kaufhäuser und Einzelhändler bestens darauf vorbereitet und locken die kaufwilligen Kunden mit entsprechenden Preisabschlägen. Beim Online-Shopping folgt dem Black Friday der Cyber-Monday, wie es auch die sogenannte «Black Week» gibt, welche sich ebenfalls in der Thanksgivingwoche abspielt.

Weitere Optionen, Geld zu sparen

Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen, ist die Anmeldung bei sogenannten «Cashback-Portalen». Nach dem Einloggen muss man den Shop in die Portalsuchmaske eingeben. Danach wird regulär eingekauft. Nach einiger Zeit, nämlich der Rückgabefrist der Waren, erhält man eine Gutschrift.

Ebenfalls spannend: Browser-Erweiterungen, sogenannte «Plug-Ins», die das Internet nach Rabattaktionen und den entsprechenden Codes durchforsten, wenn man sich auf der Shop-Homepage einloggt. So sind Ersparnisse zwischen 5 und 50 Prozent denkbar.

Und auch die Vergleichsoption sollte nicht ausser Acht gelassen werden. So kann man nämlich gleich herausfinden, ob beim Onlinebuchhändler von Jeff Bezos das Angebot am günstigsten ist, oder man doch lieber bei einem anderen Anbieter kaufen sollte.

Und wo wir gerade bei einem Blick auf die mögliche Konkurrenz der diversen Händler sind, sollte man dieser doch definitiv Chancen einräumen. Vielleicht ist es ja dort tatsächlich günstiger als bei den grossen Shops. Dennoch gilt hier: Vorsicht ist die Mutter der beim Onlinehändler geshoppten Porzellankiste. Wenn der Shop unbekannt ist, ist es unerlässlich, sich zunächst einmal darüber zu informieren, wer hinter der Plattform steht.

Fazit

Rabatte sind definitiv notwendig, da ja alles immer teurer wird. Dieser Satz ist leider ziemlich zutreffend in diesen Tagen.

Quellen:

https://www.marktindex.ch/familie/meghan-ein-alter-vorname-macht-neue-geschichte/
https://www.hasepost.de/dax-naehert-sich-wieder-13-000-punkte-marke-318479/